BQÜ Baubegleitende Qualitätsüberwachung

 

 

 

Umbau einer Therme - Baubegleitende Qualitätssicherung zur Vermeidung von Schäden

Für die Vermeidung von Mängeln und Mangelfolgeschäden sind wir beauftragt worden für den Erweiterungs- und Umbau einer Therme die BQÜ durchzuführen.

 

Der zusätzliche Baukörper besteht aus einem Untergeschoss mit der Technikzentrale und Wasseraufbereitung. Die Becken werden ebenfalls aus WU-Beton hergestellt und erhalten mit Ausnahme der Sohlebecken keine planmäßige eigene Abdichtunsgebene.  Nach Vorgaben des Bauherren stellt die Betonkonstruktion selber die Dichtheitsebene dar.
 

Ansicht des tiefer gelegenen Untergeschosses mit dem vorgesehenen Anschluss an die Bestandsbebauung ebenfalls in WU-Bauweise.
 
Ansicht der bewehrten Bodenplatte für eine WU-Betonkonstruktion.

Museum für konkrete Kunst und Design - MKKD

Die alte unter Denkmalschutz stehende Gießereihalle aus dem 18. Jahrhundert soll um ein komplettes in das Grundwasser einbindende Geschoss erweitert werden. Für die Betonage des Untergeschosses ist es erforderlich das historische Mischmauerwerk temporär abzufangen.

 

Der Schnitt zeigt das spätere Geschoss unterhalb der vorhandenen Gießereihalle.
Die Fundamente der alten Konstruktion sollen später von innen sichtbar bleiben.
 

Das Bild zeigt die Innenansicht der alten Gießereihalle mit den Abbrucharbeiten eines Teils der historischen Fundamente.
 
Rechts im Bild sind die Abfangungsmaßnahmen der Mauerwerkswände zu sehen.
Hinten im Bild die Maßnahmen zur Wasserhaltung und Absenkung des Grundwasserspiegels.
 

Auf diesem Bild zu sehen die Abfangungsmaßnahmen der Mauerwerksaußenwand an anderer Stelle als Vorbereitung für die weiteren Aushubarbeiten.
 
Meterhohe Fundamente aus gebrochenen Naturstein sind im nicht tragfähigen Baugrund auf ca. 15m langen Holzpfählen gegründet. 
Das Bild zeigt die Endteufe (ca.7,50 m unter GOK) und die Sohle zur Herstellung einer WU-Betonkonstruktion für das geplante Untergeschoss. Nicht tragfähiger und mit historischen Holzpfählen durchsetzter Baugrund und Reste von massiven Mauerwerkskonstruktionen wechseln sich ab. Hier eine steife rissbegrenzende WU-Betonkonstruktion herzustellen ist eine ingenieurtechnische Herausforderung. 
Das Bild zeigt die Außenansicht der Abfangungsmaßnahmen.
 
Das Bild zeigt die Gründung und die Fundamente der alten Gießereihalle auf einer hölzernen Pfahlrostkonstruktion.
Das Bild zeigt die temporäre Unterfangung der Außenwände. Diese bestehen aus einem historischen Mauerwerk unterschiedlicher Festigkeiten. Die Lasten des Bauwerks werden temporär über die Pfahlgruppenanordnung mit GEWI-Pfählen in den Baugrund abgeleitet. Setzungen werden auftraggeberseitig nicht zugelassen.